Interaction Journals als introspektive und ethnographische Instrumente in der Telekollaboration
Projekt - Fak. 2 - Englisch
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Das Projekt geht der Frage nach, inwieweit im Rahmen einer Telekollaboration (z.B. einem E-mail Projekt) interkulturelle Lernprozesse nachgezeichnet und lernfördernd für den Fremdsprachenunterricht nutzbar gemacht werden. Unter anderem wird dabei das Interaction Journal als eingesetztes Instrument in Telekollaborationsmaßnahmen untersucht, dessen verschiedene Funktionen im (interkulturellen) Lernprozess des Fremdsprachenunterrichts sowohl auf der Schul- als auch auf der universitären Ebene ermittelt und bewertet werden. Mehrere Lernergruppen sind hierbei auf den beiden Ebenen im Rahmen von Telekollaborationsprojekten, hauptsächlich per E-mail, aber auch mit Hilfe anderer elektronischer Lernplattformen, begleitet worden; Interaction Journals kamen hierbei zum Einsatz.
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Ergebnis:Die lernfördernde Wirkung von Interaction Journals und die unterschiedlichen Funktionen von Interaction Journals wurden dargestellt und wiederholt verifiziert, und zwar als Instrumente zur Nachzeichnung von interkulturellen Lernprozessen (Introspektion), als Lern- und Lehrwerkzeuge (ethnografische Komponente). Die Dokumente wurden einseitig und auf beiden Seiten von bilateralen bzw. multilateralen Projekten verwendet und beforscht. Die Sichtweise der Lernenden, die teils kulturell bedingt Divergenzen aufweist, wenn Journals auf beiden Seiten zum Einsatz kommen, wurde betont.
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Projektdauer:01.01.2007 bis 31.12.2008
Projektbeteiligte:
Prof. Dr.  Vogt, Karin (Leitung) [Profil]


In Zusammenarbeit mit:Dr. Bettina Heinz, Royal Roads University, Kanada
Keiko Miyake, University of Kitakyushu, Japan
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. Dr. Karin Vogt am 18.01.2009
Zuletzt geändert von Prof. Dr. Vogt, Karin am 11.01.2020
    
Projekt-ID:254