Lehrer bedarfsorientiert im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten stärken - Evidenzbasierte Mehrebenenprävention Hinweis: aus organisatorischen Gründen ruht dieses Projekt; eine Fortführung zu einem späteren Zeitpunk ist geplant
Projekt - Fak. 1 - Sonderpädagogik - Pädagogik der Lernförderung
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Schwierigkeiten im Arbeits- und Sozialverhalten führen trotz ausreichenden
Leistungspotentials zu deutlichen Lernrückständen, die sich im Einzelfall zu generalisierten Lernstörungen, aber auch zu Verhaltensstörungen ausweiten können. Daher gilt es, Lehrer in der schulischen präventiven Arbeit im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten unterstützen auf den Ebenen:
1.Pädagogische Kompetenz und die psychologische Situation der Lehrer verbessern;
2.Optimierung der vorhandenen Organisations- und Kooperationsstrukturen
Die bereits existierenden Planungshilfen (Hartke; Hartke/Vrabn)lassen folgende Erkenntnisse zu:
Die signifikanten Veränderungen im Verhalten und im Lesen sind auf die Anwendung des Gesamtpakets "Planungshilfen" zurückzuführen.
Das Gesamtpaket - Beschreibung der Ist-Situation, Hilfen zur Zielfindung, Handlungsplanung sowie zur Evaluation von Fördermaßnahmen - stellt die günstigste Variante zur Unterstützung des Lehrerhandelns dar.
Vermutlich führt die Abnahme auffälligen Verhaltens, wie erwartet, zu einer Steigerung der aktiven Lernzeit.
Der Großteil der Lehrer akzeptieren die Planungshilfen.
Um deutliche Effekte im Rechnen und in der sozialen Integration sowie im Selbstbild zu erzielen sind vermutlich noch spezifischere Interventionen notwendig.
Die schulsiche Prävnetin erfilgt auf den Ebene: primäre Prävention:
evidenzbasierter Unterricht; sekundäre Prävention: evidenzbasierte Förderung; tertiäre Prävention: evidanzbasierte Einzelfallförderung

Forschungsfragen:
Wirkt sich die Arbeit mit den Planungshilfen Schulische Prävention ohne Fortbildungen günstig auf das Verhalten in der Schule von gefährdeten Schülern aus?
(2) Wirkt sich die Arbeit mit den Planungshilfen SchulischePrävention mit zusätzlichen bedarfsorientierten Fortbildungen günstig auf das Verhalten in der Schule von gefährdeten Schülern aus?
(3) Wirkt sich die Arbeit durch bedarfsorientierte Fortbildungen
im Claasroom Management günstig auf das Verhalten in der Schule von gefährdeten Schülern aus?
(4) Wirkt sich die Arbeit durch bedarfsorientierte Beratung in Form der kooperativen Beratung günstig auf das Verhalten in der Schule von gefährdeten Schülern aus?
[kürzen]
Projektdauer:03.01.2011 bis 30.12.2012
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Werner, Birgit (Leitung) [Profil]

Dr. Robert Vrban (Leitung)

In Zusammenarbeit mit:Universität Rostock (Prof. Dr. Bodo Hartke)
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. Dr. Birgit Werner am 30.11.2010
Zuletzt geändert von Prof. Dr. Werner, Birgit am 30.04.2020
    
Projekt-ID:298